Rechtsprechung

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Der Bezahlung von erforderlichen Überstunden steht es nicht entgegen, wenn der Arbeitgeber sie nicht angeordnet hat oder sich im Arbeitsvertrag eine Abgeltungsklausel findet.
Landesarbeitsgericht Hamm, Urteil vom 01.06.2012
Verliert der Arbeitnehmer ein Arbeitszeugnis muss der Arbeitgeber im Rahmen des Möglichen und Zumutbaren ein neues Zeugnis ausstellen.
Hessisches Landesarbeitsgericht, Urteil vom 07.02.2011
Erhaltenes Trinkgeld steht der Bedienung unmittelbar zu, weshalb Arbeitgeber keinen Anspruch auf Aushändigung oder Aufteilung unter dem gesamten Personal haben.
Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 09.12.2010
Eine Minderheit innerhalb des Betriebsrates hat gegenüber den anderen Mitgliedern keinen Anspruch auf eigene Räumlichkeiten zur ausschließlichen Nutzung.
Landesarbeitsgericht Berlin-Brandeburg, Urteil vom 19.07.2011
Wegen einer nicht geschlechtsneutralen Stellenausschreibung und einer daraus resultierenden mutmaßlichen Diskriminierung erhielt eine Rechtsanwältin rund 13.
Oberlandesgericht Karlsruhe, Urteil vom 13.09.2011
Nach § 110 BetrVG hat der Arbeitgeber seine Arbeitnehmer einmal im Kalenderquartal einen allgemeinen Überblick über die wirtschaftliche Lage, sowie einen Ausblick über die zukünftige Entwicklungen zu geben.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 14.05.2013
Ein Tarifvertrag, der genau bestimmt ist, muss von keiner der Vertragsparteien akzeptiert werden.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 25.09.2013
Wird ein Arbeitnehmer in seiner Gehaltsstufe herabgesetzt, so ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet seine Entscheidung ausführlich darzulegen und zu begründen.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 20.03.2013
Regelt der Arbeitsvertrag eine stundenweise Abrechnung, ist auch nur diese bei der Entgeltzahlung zu berücksichtigen.
Landesarbeitsgericht Niedersachsen, Urteil vom 16.07.2013
Kündigt ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer mit der Begründung, einen anderen Arbeitnehmer sexuell belästigt zu haben, so reicht die Feststellung allein nicht aus.
Landesarbeitsgericht Baden Württemberg, Urteil vom 17.07.2013
 

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